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Wirtschaftsräume und Lebenschancen
In beiden deutschen Staaten wurden seit ihrer Grundung politische Anstrengungen unternommen, um den okonomischen Strukturwandel in seinem Verlauf und seinen Wirkungen zu lenken. Trotz unterschiedlicher Rahmenbedingungen gestalteten sich die Problemkonstellationen ahnlich: Einseitige Branchenstrukturen und raumliche Ungleichgewichte sollten ausgeglichen, Arbeitsplatze bereitgestellt und die Infrastruktur entwickelt werden. Der Sammelband fragt nach Wahrnehmungen und Deutungen strukturpolitischer Herausforderungen sowie nach den Tragern und Mitgestaltern des strukturellen Wandels in West- und Ostdeutschland in der zweiten Halfte des 20. Jahrhunderts. Dabei werden Moglichkeiten und Grenzen der Steuerungsansatze sowohl im nationalen Kontext analysiert als auch mit Blick auf kollektive Akteure und Betroffene wie Landerregierungen und Kommunen, Branchen und Unternehmen, Gewerkschaften und Arbeitnehmer.
- Cover
- Titelseite
- Impressum
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Inhalt
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Wahrnehmung und Steuerung von Strukturwandel und Lebenschancen – Einleitung
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I. Rahmenbedingungen
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„Zwischen Steuerungsbedarf und ordnungspolitischem Sündenfall“
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Sektorale „Strukturpolitik“ im bundesdeutschen Planungsdiskurs
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Strukturpolitik als Industriepolitik
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Konzeption und Praxis in Westdeutschland
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Strukturpolitik und Wirtschaftsplanung in der Industrie der DDR
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Regionale Disparitäten, Raumordnung und das Ideal der Chancengerechtigkeit in Westdeutschland
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II. Regionale und sektorale Problemfelder und Lösungsstrategien
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Tief im Westen ist es besser, als man glaubt? Strukturpolitik und Strukturwandel im Ruhrgebiet
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Strukturpolitik und Strukturwandel im Ruhrgebiet
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Unternehmerisches Handeln, Standortbedingungen und regionalpolitische Reaktionen
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Hüttenwerke des Klöckner-Konzerns in Bremen, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen
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„Passive Sanierung“
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Der Niedergang der bundesdeutschen Textilindustrie und die Reaktionen von Staat und Unternehmern am Beispiel von Bayern, Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen
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Industrielle Kerne in Ostdeutschland Entstehung, Erhalt und Wandel.
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Entstehung, Erhalt und Wandel.
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III. Strukturpolitische Diskurse, Wahrnehmungen und Deutungen
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Erfolgsmodelle?
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Politik und Selbstdarstellung in Bayern und Baden-Württemberg zwischen „Wirtschaftswunder“ und Strukturbruch „nach dem Boom“
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Konzepte gegen die Entindustrialisierung
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Strukturpolitische Diskurse und die Neugestaltung des Industriestandorts Saarland
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Hafen- und Handelsstadt oder Stadt der Industrie? Wirtschaftspolitik und Deutung des Strukturwandels in Hamburg.
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Wirtschaftspolitik und Deutung des Strukturwandels in Hamburg.
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Touristische Infrastrukturpolitik in Schleswig-Holstein
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Strukturwandel und Diskussionen am Beispiel des Ferienzentrums Burgtiefe auf Fehmarn
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IV. Arbeitsgesellschaft und Unternehmen
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Müde Arbeiter in grauen Städten
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Entwicklungslinien und Ambivalenzen der Urbanisierungspolitik der DDR
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Verlierer der sozialistischen Arbeitsgesellschaft
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Rentner und Behinderte in der SBZ/DDR
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Ausweg aus der Krise?
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Die wachsende Bedeutung der Strukturpolitik in der Programmatik des Deutschen Gewerkschaftsbundes
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Strukturkonservativ und globalisierungsuntauglich?
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Mittelständische Unternehmen in Baden-Württemberg, Bayern und Nordrhein-Westfalen im interregionalen Vergleich
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- Abkürzungen
- Verzeichnis der Autorinnen und Autoren
- Personenregister
- 出版地 : 德國
- 語言 : 德文
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