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Die Bundesrepublik im KSZE-Prozess 1975-1983

出版社
出版日期
2015/03/10
閱讀格式
EPUB
書籍分類
學科分類
ISBN
9783110396645

本館館藏

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Die KSZE-Schlussakte vom 1. August 1975 war eine wichtige Wegmarke der bundesdeutschen Außenpolitik. Im Mittelpunkt der breit recherchierten Studie von Matthias Peter steht die Frage, wie Bonn die Multilateralisierung seiner Ostpolitik entspannungspolitisch nutzte. Sie widmet sich zunächst den Schwierigkeiten, die Helsinki-Empfehlungen zu implementieren und zahlreiche menschliche Erleichterungen durchzusetzen. Nach dem enttäuschenden Verlauf des ersten Folgetreffens in Belgrad 1977/78 geriet der KSZE-Prozess in den Sog des neuerlichen Klimasturzes zwischen West und Ost sowie der damit verknüpften Auseinandersetzung um Aufrüstung und Rüstungskontrolle. Auf dem zweiten Folgetreffen in Madrid 1980 bis 1983 setzten sich Außenminister Hans-Dietrich Genscher und das Auswärtige Amt deshalb nachdrücklich dafür ein, die Konferenz als Instrument der Krisensteuerung zu erhalten, die Ost-West-Détente zu bewahren und den Eisernen Vorhang durchlässiger zu machen. Die Bonner KSZE-Politik, so wird deutlich, ist dabei nur als hoch komplexer Lernprozess mit offenem Ausgang zu verstehen.
  • Quellen und Darstellungen zur Zeitgeschichte
  • Titel
  • Impressum
  • Inhaltsverzeichnis
  • Danksagung
  • Einleitung
    • 1. Das Thema
    • 2. Forschungsstand, Methodik, Fragestellung
    • 3. Periodisierung
    • 4. Quellen
    • 5. Begriffe und Zitierweise
  • Prolog: 9. Mai 1975: Die KSZE und das Gedenken an den Zweiten Weltkrieg
  • I. Die Rahmenbedingungendes KSZE-Prozesses
    • 1. Akteure und Handlungsebenen I
      • 1.1. Bundeskanzleramt
      • 1.2. Interministerielle Arbeitsgruppe (IMAG)
      • 1.3. Der Bundestag und seine Ausschüsse
      • 1.4. Wissenschaft, Öffentlichkeit und Medien,Nichtregierungsorganisationen und Zivilgesellschaft
    • 2. Akteure und Handlungsebenen II:Das Auswärtige Amt
    • 3. Der bi- und multilaterale Abstimmungsprozess
      • 3.1. NATO
      • 3.2. Europäische Politische Zusammenarbeit (EPZ)
      • 3.3. Europarat
      • 3.4. Bonner Vierergruppe
      • 3.5. Bilaterale Konsultationen
  • II. Zweierlei Junktim: Von der Europäischen Sicherheitskonferenz zur Konferenz überSicherheit und Zusammenarbeit in Europa(1954/55–1975)
    • 1. Deutsche Frage und Rüstungskontrolle: Bonn und die Europäische Sicherheitskonferenz(1954/55–1972)
      • 1.1. Wiedervereinigung vor Entspannung
      • 1.2. Entspannung vor Wiedervereinigung
      • 1.3. Von der Defensive in die Offensive: Der Westenübernimmt die Initiative
    • 2. Die KSZE als Konferenz 1972 bis 1975
      • 2.1. Die Multilateralen Vorgespräche (1972/73)
      • 2.2. Die Konferenzphase in Helsinki und Genf (1973–1975)
      • 2.3. Innenpolitische Widerstände
      • 2.4. Die Schlussakte und ihre Bewertung
    • 3. Zusammenfassung
  • III. Die Schlussakte implementieren: Von Helsinki nach Belgrad (1975–1977)
    • 1. Was heißt Implementierung der Schlussakte?
    • 2. Korb I: Interpretation der Schlussakte und„Monitoring“ der Ostblockstaaten
      • 2.1. Zur Interpretation der Schlussakte
      • 2.2. Das „Monitoring“
    • 3. Korb I: Die Vertrauensbildenden Maßnahmen
    • 4. Korb II: Wandel durch Handel?
      • 4.1. Handel und wirtschaftliche Zusammenarbeit
      • 4.2. Konferenzvorschläge Breschnews
    • 5. Korb III
      • 5.1. Familienzusammenführung
      • 5.2. Kulturaustausch und Informationsfreiheit
      • 5.3. „Radio Free Europe“ und „Radio Liberty“
    • 6. Zusammenfassung
  • IV. Im Zeichen der Menschenrechte: Das Belgrader KSZE-Folgetreffen (1977/78)
    • 1. Bonn und die Menschenrechtsfrage
      • 1.1. Die Menschrechtspolitik der Bundesrepublik in der KSZE
      • 1.2. Dissidenz in Osteuropa 1976/77
      • 1.3. Carters Menschenrechtspolitik
    • 2. Strategien für Belgrad
      • 2.1. Bonn und die sowjetische Offensive für mehr „militärische Entspannung“
      • 2.2. Das Bundeskanzleramt schaltet sich ein: Die KSZE-Mission Egon Bahrs in Moskau
      • 2.3. Die Vorbereitungen des Auswärtigen Amts im multilateralen Rahmen
      • 2.4. Die Abstimmung in der NATO über die Vertrauensbildenden Maßnahmen
      • 2.5. Die Einbeziehung von West-Berlin und die Behandlung deutschlandpolitischer Probleme
    • 3. Das Vorbereitungstreffen
    • 4. Das Haupttreffen
      • 4.1. Die Delegation der Bundesrepublik und die Frage der Betreuung von Bundestagsabgeordneten
      • 4.2. Implementierungsdiskussion: Der Streit um die Menschenrechte
      • 4.3. Weiterführende Maßnahmen
      • 4.4. Das Ringen um ein Schlussdokument
    • 5. Zusammenfassung
  • V. Der Primat der Sicherheit: Die KSZE zwischen Menschenrechten und Rüstungskontrolle(1978–1980)
    • 1. Nach dem Belgrader Folgetreffen: Bonn und die Moskauer Dissidentenprozesse
    • 2. Wachsende Spannungen zwischen West und Ost: NATO-Nachrüstung und Rüstungskontrolle
    • 3. Die Absicherung des KSZE-Prozesses: MBFR und der Vorschlag für eine Europäische Abrüstungskonferenz
      • 3.1. Die MBFR-Initiative der Bundesrepublik und die Wiederbelebungder „Begleitenden Maßnahmen“
      • 3.2. Der französische Vorschlag für eine Konferenz über Abrüstung in Europa
      • 3.3. KAE und MBFR als Instrumente der Abschirmung des Doppelbeschlusses
    • 4. „Technokratisches Zwischenspiel“: Die Expertentreffen
      • 4.1. Das Vorbereitungstreffen zum Wissenschaftlichen Forum in Bonn (20. 6. bis 28. 7. 1978)
      • 4.2. Friedliche Streitschlichtung in Montreux (31. 10. bis 11. 12. 1978)
      • 4.3. Mittelmeerfragen in Valletta (13. 2. bis 26. 3. 1979)
      • 4.4. Eine „Übung für Madrid“: Das Wissenschaftliche Forum in Hamburg (18. 2. bis 3. 3. 1980)
    • 5. Zusammenfassung
  • VI. Das zweite KSZE-Folgetreffen in Madrid (1980–1983)
    • 1. KSZE, Afghanistan und die Zukunft der Entspannungspolitik
    • 2. Die Bundesrepublik, die KSZE und die Krise in Polen 1980/81
    • 3. Vorbereitungen für das Nachfolgetreffen in Madrid
      • 3.1. Regierungschefs oder Außenminister? Die Frage der Konferenzebene
      • 3.2 Die Vorbereitung auf bi- und multilateraler Ebene
    • 4. Das Vorbereitungstreffen
    • 5. Das Nachfolgetreffen
      • 5.1. Die erste Phase (11. 11. 1980 bis 28. 7. 1981)
      • 5.2. Die zweite Phase (27. 10. bis 18. 12. 1981) und die Ausrufung des Kriegsrechts in Polen
      • 5.3. Die dritte Phase (9. 2. bis 12. 3. 1982): Die Polen-Debatte
      • 5.4. Die vierte Phase (9. 11. 1982 bis 9. 9. 1983)
    • 6. Zusammenfassung
  • Schluss: Die Bundesrepublik im KSZE-Prozess (1975–1983)
  • Tabellen
  • Quellen- und Literaturverzeichnis
    • I. Ungedruckte Quellen
      • Politisches Archiv des Auswärtigen Amts (PA-AA)
      • Bundesarchiv Koblenz (BArch)
      • Privatarchiv Helmut Schmidt, Hamburg (HSA)
      • Archiv der Friedrich-Ebert-Stiftung, Bonn
    • II. Gedruckte Quellen
    • III. Online-Quellen
    • IV. Interviews
    • V. Zeitungen und Zeitschriften
    • VI. Memoiren
    • VII. Literatur und zeitgenössische Darstellungen
  • Personenregister
  • 出版地 德國
  • 語言 德文

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