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Arbeit im Nationalsozialismus

出版社
出版日期
2014/10/15
閱讀格式
EPUB
書籍分類
學科分類
ISBN
9783110399073

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Arbeit war ein zentraler Begriff des Nationalsozialismus. Innerhalb der herzustellenden „Volksgemeinschaft“ diente „Arbeit“ als zentrales Praxisfeld von Inklusion der „Volksgenossinnen und Volksgenossen“. In den Konzentrationslagern der Vorkriegszeit bildete Arbeit das entscheidende Mittel der „Erziehung“, um Häftlinge in „Volksgenossen“ zu verwandeln. Im Krieg wurde Zwangsarbeit zur entscheidenden Ressource für die Fortführung der Rüstungsproduktion. Und schließlich entschied „Arbeitsfähigkeit“ über Leben und Tod von Juden, Roma und Sinti, sowjetischen Kriegsgefangenen, KZ-Häftlingen, Zwangsarbeitern. Dieser Vielschichtigkeit von Arbeit als sozialer, politischer, kultureller Praxis im Nationalsozialismus nähern sich die Beiträge des Bandes aus unterschiedlichen Perspektiven an, um Kontinuitäten und Differenzen von „Arbeit im Nationalsozialismus“ kenntlich zu machen. Die Beiträger/innen des Bandes stellen sich vor der Buchpublikation einem öffentlichen Reviewprozess: http://arbeit-im-nationalsozialismus.degruyter.com/
  • Titel
  • Impressum
  • Inhaltsverzeichnis
  • Arbeit im Nationalsozialismus (Einleitung)
    • 1 Historische Arbeits-Semantiken in Deutschland bis 1933
    • 2 Nationalsozialistische Arbeitsvorstellungen und -praktiken (1933–1939)
      • 2.1 Materieller und ideeller Lohn
      • 2.2 Ausschluss aus der Leistungsgemeinschaft und „Erziehung zur Arbeit“
    • 3 Arbeit im Krieg (1939–1945)
      • 3.1 Dienstverpflichtung, Arbeitserziehungslager und erste Zwangsarbeiter
      • 3.2 Der deutsche Arbeiter als Vorarbeiter Europas
      • 3.3 1941/42: Scheitern des Blitzkrieges und Aufbau eines zentral gelenkten europäischen Zwangsarbeitsregimes
      • 3.4 Vom Massenmord und -sterben zur Leistungsernährung
      • 3.5 Deutsche Arbeiter und Arbeiterinnen: Zwischen totaler Überarbeitung, Bombenkrieg und Machtangeboten
      • 3.6 Arbeit an den Fronten der Gewalt: Krieg & Töten
      • 3.7 Sammlung der Stammarbeiter für den Nachkrieg und Tötung oder Abschiebung der zwangsarbeitenden Anderen
    • 4 Fazit: Eine rassistisch und sozial segregierte Leistungsgemeinschaft unter dem Vorzeichen restloser Verwertung
  • Teil I: Ideologien und Praxen der Arbeit
    • Der Begriff der Arbeit bei Hitler
      • 1 Arbeit und Antisemitismus
      • 2 Völkische Traditionen
      • 3 Kapitalismuskritik
      • 4 Das Thema Arbeit in Hitlers Agitation vor 1933
      • 5 1. Mai 1933: „Ehret die Arbeit und achtet den Arbeiter“
      • 6 Arbeit als Dienst an der Volksgemeinschaft
      • 7 Arbeit und Gewalt
      • 8 Schluss
    • Ambivalenzen der Arbeit
      • 1 Zwang und Verführung
      • 2 Kontinuitäten und Neuansätze
      • 3 Jenseits der Erwerbsarbeit?
      • 4 Konstitutive Ambivalenzen
    • Haushalt, Betrieb, Ehrenamt - Zu den verschiedenen Dimensionen der Frauenarbeit im Dritten Reich
      • 1 Erwerbstätigkeit von Frauen: Leitbilder, Berufsfelder und Restriktionen
      • 2 Die Sonderstellung der weiblichen Arbeitskraft
      • 3 Entprivatisierte Hausarbeit
      • 4 Krieg und Frauenarbeit
      • 5 Fazit
    • Von der Arbeitsvermittlung zum „Arbeitseinsatz“ - Zum Wandel der Arbeitsverwaltung 1933–1945
      • 1 Dirigistische Eingriffe in den Arbeitsmarkt
      • 2 Weiterer Umbau der Arbeitsverwaltung
      • 3 Der Kampf um die Begriffe
      • 4 Fazit
    • Die „Arbeitsschlacht“ als Krisenüberwindung
      • 1 Arbeitsbeschaffungsprogramme und Besonderheiten
      • 2 Flankierende Maßnahmen
      • 3 Notstandsarbeiten
      • 4 Arbeitsdienst
      • 5 Landhilfe
      • 6 Propaganda
      • 7 Schluss
    • Arbeit und Arbeitsfront: Ideologie und Praxis
      • 1 Das Ziel: für den „Führer“ ein Massenheer an leistungsbewussten „Soldaten der Arbeit“
      • 2 Federführend an der Ausformulierung beteiligt: das „Gesetz zur Ordnung der nationalen Arbeit“ und die DAF-Führung
      • 3 Bellizismus, Antisemitismus, Rassismus, Biologismus und November-Syndrom: Kernelemente des Arbeitsbegriffs der DAF
      • 4 Entmündigung und Atomisierung: zur Organisationspraxis
      • 5 Kriegsfordismus – nicht nur ein Produktionsregime
    • Die Betriebs- und die Volksgemeinschaft als Grundlage des „neuen“ NS-Arbeitsrechts - Arbeitsrechtsideologie im NS-Rechtssystem
      • 1 Vorbemerkung
      • 2 Die arbeitsrechtliche Normsetzung des Dritten Reichs
      • 3 Die arbeitsrechtliche Normsetzung im NS-System
      • 4 Die Zerstörung der Weimarer Arbeitsverfassung, die Gemeinschaft als Grundlage des NS-Arbeitsrechts
      • 5 Die Betriebsverfassung und die staatliche Lohnfestsetzung
      • 6 Das Kündigungsrecht
      • 7 Fazit
    • Forschungen des Kaiser-Wilhelm-Instituts für Arbeitsphysiologie im Nationalsozialismus
      • 1 Die Arbeitsbereiche des KWI für Arbeitsphysiologie
      • 2 Die Gasschutzforschung
      • 3 Leistungsernährungsforschung
      • 4 Fazit
  • Teil II: Bilder und Inszenierungen der Arbeit
    • Korporativismus, Arbeit und Propaganda im faschistischen Italien - (1922–1945)
      • 1 Kulturpolitik und Propaganda im faschistischen Italien
      • 2 Der Arbeiter in der faschistischen Bildpropaganda
      • 3 Fazit
    • Arbeit und Gemeinschaft - Darstellungen „deutscher“ und „jüdischer“ Arbeit in der NS-Bildpropaganda
      • 1 Arbeit und Volksgemeinschaft
      • 2 Arbeit im Lager
      • 3 Politiker und Arbeiter, Politiker als Arbeiter
      • 4 Spezielle Adressaten: Frauen und Jugendliche
      • 5 Handwerk
      • 6 Erdarbeit
      • 7 Jüdische Arbeit
      • 8 Resümee
    • Von roter Glut zu brauner Asche? - Fotografien der Arbeit in Deutschland in der ersten Hälfte des 20.  Jahrhunderts
      • 1 Protest und Präsenz – Kollektiv und Erinnerung
      • 2 Im Werk, am Arbeitsplatz. Entzifferungsversucheeines Foto-Konvoluts aus der NS-Zeit
      • 3 Fazit
      • 4 Abbildungsnachweis
    • Vom Proletarier zum ‚Soldaten der Arbeit‘ - Zur Inszenierung der Arbeit am 1. Mai 1933
      • 1 „Tag der nationalen Arbeit“: Der 1. Mai 1933
      • 2 Erfolge und Misserfolge an den „Tagen der nationalen Arbeit“ im Nationalsozialismus
      • 3 Schluss
  • Teil III: Von der Kollaboration bis zur Vernichtung
    • Unfreie Arbeit im Nationalsozialismus - Begrifflichkeiten und Vergleichsaspekte zu den Arbeitsbedingungen im Deutschen Reich und in den besetzten Gebieten
      • 1 Der Begriff „Zwangsarbeit“
      • 2 Ein Vorschlag zur Begriffspräzisierung
      • 3 Kriterien zur Unterscheidung von Arbeitspflicht und Zwangsarbeit
      • 4 Ordnungsschemata für die Arbeitsverhältnisse im Deutschen Reich
      • 5 Die Verhältnisse in den besetzten Gebieten
      • 6 Unfreie Arbeit im besetzten Westeuropa
      • 7 Unfreie Arbeit im besetzten Osteuropa
      • 8 Analytische Kategorien und die individuelle Einschätzung der Betroffenen
    • Geschichte und Erinnerung der NS-Zwangsarbeit als lebensgeschichtlich reflektierte Arbeitserfahrung
      • 1 Einleitung: “Cultural discourse about what has happened” (Lutz Niethammer)
      • 2 Biographische Quellen als Mittel der Perspektivdifferenzierungin der historischen Forschung
      • 3 Arbeit in der NS-Zeit aus der Sicht von KZ-Häftlingen, Kriegsgefangenen und Zivi ldeportierten
      • 4 Kategoriale Zugriffe 1: (Vernichtungs-)Haft und Lebensbedrohung
      • 5 Kategoriale Zugriffe 2: (Kriegs-)Gefangenschaft und Statusbedrohung
      • 6 Kategoriale Zugriffe 3: Körperliche Dislozierung und Identitätsbedrohung
      • 7 Individuelle Wege der biographischen Integration
      • 8 Fazit: NS-Zwangsarbeit als individualisierte und kollektivierte Zuschreibungsressource
    • „Unsere abgebrochene Südostecke…“ - Bergbau im nördlichen Jugoslawien (Slowenien) unter deutscher Besatzung (1941–1945)
      • 1 Einleitung: Betriebs- und Arbeitspolitik an der Peripherie des Deutschen Reiches
      • 2 Bergbau im Krieg: Arbeit, Gewalt, Überleben
      • 3 Fazit
    • Arbeit in den Gettos: Rettung oder temporärer Vernichtungsaufschub?
      • 1 Die Organisation der Arbeit
      • 2 Arbeit und Vernichtung
      • 3 Rettung durch Arbeit?
    • „Arbeitsscheue Volksgenossen“Leistungsbereitschaft als Kriterium der Inklusion und Exklusion
      • 1 „Arbeitsscheue“ als Zeichen erblicher „Minderwertigkeit“. Diskursive und praktische Anknüpfungspunkte aus der Zeit vor 1933
      • 2 Die erste Phase der nationalsozialistischen Verfolgung von „Asozialen“ und „Berufsverbrechern“ 1933 bis 1937. Institutionengefüge und Rechtsgrundlagen
      • 3 Das Fürsorgerecht als Grundlage der KZ-Einweisung von „Asozialen“
      • 4 „Arbeitsscheue“ in den Begründungen für die Verhängung von „Sicherungsverwahrung“ gegen „Gewohnheitsverbrecher“
      • 5 „Arbeitsscheue“ in den Begründungen für die Verhängung von „Vorbeugungshaft“ gegen „Berufsverbrecher“
      • 6 Die „Arbeitsleistung“ als Grund der KZ-Entlassung
      • 7 Die Bedeutung von Einsatzfähigkeit, Arbeitsbereitschaft und Leistungsverweigerung bei den Massenrazzien 1937/38
      • 8 Fazit
    • Selektion und Segregation. Vernichtung und Arbeit am Beispiel Mittelbau-Dora
      • 1 Das KZ Mittelbau-Dora
      • 2 Vernichtung durch Arbeit?
      • 3 Selektion und Segregation
      • 4 Bau- und Produktionskommandos
      • 5 Sterblichkeit einzelner Häftlingsgruppen
      • 6 Fazit
    • Rationalisierung des KZ-Systems 1943–1945 - Arbeitsfähigkeit und Arbeitsunfähigkeit als ordnende Selektionskriterien
      • 1 Reorganisation des KZ-System 1944
      • 2 Aufhebung rassistischer Selektionskriterien von KZ-Häftlingen 1944
      • 3 Schlussbetrachtung
  • Teil IV: Statt eines Schlusses: Interview der Herausgeber mit Alf Lüdtke
    • „Deutsche Qualitätsarbeit“: Mitmachen und Eigensinn im Nationalsozialismus – Interview von Marc Buggeln und Michael Wildt mit Alf Lüdtke (Göttingen, 19.02.2014)
  • Dank
  • 出版地 德國
  • 語言 德文

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