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Global Commons im 20. Jahrhundert
Der Band erschließt mit seinem grenzüberschreitenden Zuschnitt und der Positionierung „jenseits von Markt und Staat“ für die Globalgeschichte des 20. Jahrhunderts zahlreiche neue Erkenntnismöglichkeiten. Raum und Territorialisierung, globale Integration und Staatlichkeit, Recht und internationale Organisationen: diese Dimensionen der Global Commons erweitern unsere Perspektiven auf den Kalten Krieg, die Dekolonisierung und den Nord-Süd-Konflikt.
- Jahrbuch für Europäische Geschichte - European History Yearbook
- Titel
- Impressum
- Inhaltsverzeichnis
- Editorial
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Thema: Global Commons im 20. Jahrhundert. - Entwürfe für eine globale Welt
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„Governing the Commons“: Die global commons und das Erbe der Menschheit im 20. Jahrhundert
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Die Menschheit als Treuhänderin: Die Formierung der global commons in Politik und internationalem Recht
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Die global commons in den politischen Konflikten der 1960er und 1970er Jahre
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„Jenseits von Markt und Staat“: Die Ausdifferenzierung der commons seit den 1980er Jahren
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Die global commons als Sujet der Globalgeschichte
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Fazit
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“No Technical Solution“: Historische Kontexte einer Moralökonomie der Weltbevölkerung seit den 1950er Jahren
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Eine wissenshistorische Einordnung ‚der Bevölkerung‘ in die Debatte der global commons
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Eine translokale Allmende: Demografisches Wissen und global commons
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Buying in - Die Ausweitung eines entwicklungspolitischen Bevölkerungsparadigmas
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Schlussbemerkung: The rights to coerce
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Exterritoriale Ressourcen: Die Diskussion um die Tiefsee, die Pole und das Weltall um 1970
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Deutungshoheit und Gebietshoheit
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Privatisierung und Kommunalisierung
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Schutz- und Nutzprinzip
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Individualismus und Kollektivismus
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„Retrenchment“: Neue Grenzziehungen
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Zusammenfassung: Commoning und Uncommoning
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Globales Gemeingut und das Naturerbe der Menschheit im Völkerbund und den Vereinten Nationen
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Der Völkerbund, unendliche Weltmeere und die ,Schönheit der Natur‘
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Globale Natur: Rohstoffquelle oder Menschheitserbe? Debatten der Nachkriegszeit
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Von 1949 bis 1972: Debatten um Ressourcenpolitik, Weltnaturerbe und Verteilungsgerechtigkeit
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Resümee: Renaissance der Gemeingüter
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Acknowledgement
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„Kulturen unter Artenschutz“? — Vom Schutz der Kulturschätze als Gemeinsames Erbe der Menschheit zur Erhaltung kultureller Vielfalt
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Philae als Gemeinsames Erbe der Menschheit: Kulturgüterschutz als Teil des humanitären Völkerrechts
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Das gemeinsame kulturelle Erbe der Menschheit zwischen politischer Ressource und Menschenrecht
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Das Weltkultur- und Naturerbe der UNESCO als Gemeinsames Erbe der Menschheit
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Mondiacult 1982: Kulturelle Identität als Menschenrecht und kulturelle Vielfalt als Gemeinsames Erbe der Menschheit im Konflikt
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Fazit
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Acknowledgement
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Wem gehört die Kultur? Die UNESCO zwischen geistigem Eigentum, Folklore und kulturellem Erbe in den 1960er und 1970er Jahren
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Geistiges Eigentum, cultural property und kulturelles Erbe
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Geistiges Eigentum zwischen Universalisierung, Regionalisierung und nation-building
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Wo ist die Folklore? Die Pluralisierung des geistigen Eigentums in den 1960er Jahren
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Die Verrechtlichung der Folklore in den 1970er Jahren
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Fazit
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Neue Weltinformationsordnung reloaded? Eine globale Informationsordnung als Herausforderung für das Völkerrecht
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Grundprobleme einer internationalen Kommunikationsordnung
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Völkerrecht und die Institute global commons und Gemeinsames Erbe der Menschheit
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Die Debatte um die Neue Weltinformationsordnung der UNESCO.
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Die internetgestützte Informationsgesellschaft — ein neuer Anwendungsfall für das Konzept der global commons?
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Achnowledgement
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Forum
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Matter out of Place? Global Commodities and the Nation in the Twentieth Century
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Social Dimension of Commodities
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Beyond Concepts of American Cultural Projection
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Colonial and Postcolonial Trajectories
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Conclusions
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- 出版地 : 德國
- 語言 : 德文
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