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Das Mönchtum in der Religionspolitik Kaiser Justinians I.

出版社
出版日期
2015/11/13
閱讀格式
EPUB
書籍分類
學科分類
ISBN
9783110411386

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Justinian I. (527-565) prägte als Kaiser, der sich als Gottes Stellvertreter auf Erden inszenierte, mit seiner Religionspolitik die Spätantike nachhaltig. Welche Rolle spielten dabei Mönche, denen als „Engel des Himmels“ ebenfalls eine exklusive Beziehung zu Gott zugeschrieben wurde? Dieses Buch untersucht, wie Justinian in seiner Gesetzgebung, bei religionspolitischen Aktionen und bei persönlichen Begegnungen mit den „Engeln des Himmels“ umging, welchen Maximen er dabei folgte, welche Wechselwirkungen sich mit seiner Selbstdarstellung und seiner religionspolitischen Agenda ergaben und welche Konsequenzen er daraus ziehen musste. Dadurch soll ein Beitrag zur Justinian-Forschung geleistet werden, indem erstmals umfassend die Rolle und Funktion des heterogenen östlichen Mönchtums für Justinians Religionspolitik in den Blick genommen wird.
  • Cover
  • Titelseite
  • Impressum
  • Inhalt
  • Vorwort
  • Abkürzungsverzeichnis
  • Einleitung
  • 1. Präliminarien
    • 1.1. Das Mönchtum im Osten des Imperium Romanum
      • 1.1.1. Die christliche Askese und das Mönchtum: Formen, regionale Unterschiede und Verbreitung
      • 1.1.2. Rolle und Bedeutung des Mönchtums und des Heiligen Mannes: die asketische Autorität – ein Definitionsversuch
    • 1.2. Kristallisationspunkte der theologischen Positionierung Justinians – das Ideal der una ecclesia
      • 1.2.1. Die Folgen des Konzils von Chalcedon und das Ende des Acacia-nischen Schismas unter Justin I.
      • 1.2.2. Exkurs: Justinian und das Papsttum – die kirchliche Autorität
      • 1.2.3. Una ecclesia: Einheitsbestrebungen und Integrationsversuche Justinians
      • 1.2.4. Die „Abgrenzung“ Justinians auf der Synode von 536: Eine realpolitische Konzession?
      • 1.2.5. Weitere (neue) theologische Konflikte: Der Origenes- und der DreiKapitel-Streit
      • 1.2.6. Das Konzil von Konstantinopel II (553) und die letzten Jahre Justinians: ein letzter Integrationsversuch um jeden Preis?
  • 2. Die Gesetzgebung Justinians zum Mönchtum
    • 2.1. Ordnungswille und Selbstdarstellung Justinians bei seiner Kodifikation
      • 2.1.1. Das sog. Corpus Iuris Civilis und die Rolle der religionspolitischen Gesetzgebung: Ordnung im Zeichen von innovatio und restauratio
      • 2.1.2. Die Proömien – die Selbstdarstellung des (Er‐)Neuerers Justinian und seine Herrschaftslegitimation
    • 2.2. Gesetze und Regelungen vor der Regierungszeit Justinians
      • 2.2.1. Mönchsregeln
      • 2.2.2. Canones der Konzilien: das kirchliche Recht
      • 2.2.3. Kaiserliche Gesetze: das weltliche Recht
    • 2.3. Gesetze Justinians zum Mönchtum: sein legislatorischer Anspruch
      • 2.3.1. Die ersten Bestimmungen im Codex 529 – 535
      • 2.3.2. Die Proömien der Novellen ab 535: Funktions- und Rollenzuschreibungen an Kaisertum und Mönchtum
      • 2.3.3. Die ausführlichen Bestimmungen der Novellen ab 535
    • 2.4. Die besonderen Charakteristika der justinianischen Gesetzgebung zum Mönchtum im Vergleich mit früheren Regelungen: reine restauratio oder explizite innovatio
      • 2.4.1. Vergleich mit Mönchsregeln
      • 2.4.2. Vergleich mit canones der Konzilien
      • 2.4.3. Vergleich mit kaiserlichen Gesetzen
      • 2.4.4. Synthese: innovatio – restauratio und actio – reactio der justinianischen Gesetzgebung
    • 2.5. Die Wirkung der justinianischen Gesetzgebung: einige Beispiele zur Durch- und Umsetzung in der Praxis
      • 2.5.1. Archäologische Quellen: Umsetzung in der klösterlichen Baupraxis?
      • 2.5.2. Klostergründungen und -erneuerungen Justinians nach Procop: die kaiserliche Baupraxis
      • 2.5.3. Papyri: Durchsetzung im Alltag und in der Rechtspraxis Ägyptens?
      • 2.5.4. Fazit und Ausblick
  • 3. Fallstudien zur Rolle und Funktion von Mönchen bei der religiösen und politischen Agenda Justinians: Versuch einer systematischen Einordnung
    • 3.1. Mobilisierungspotential und Aktion von Mönchen in Konstantinopel: Das Ende des Acacianischen Schismas und die Formierung der Akoimeten gegen die Theopaschitische Formel
    • 3.2. Theologische Bedeutung der Mönche für Justinian: Mönche als Quelle und Adressaten der kaiserlichen Theologie. Die Theopaschitische Formel der skythischen Mönche und der Brief „Contra Monophysitas“
    • 3.3. Rolle der Mönche bei Religionsgesprächen und auf Synoden: Annäherung und Abgrenzung zwischen Chalcedoniern und Miaphysiten durch das Religionsgespräch von 532 und die Synode von 536
    • 3.4. Neue theologische Konflikte durch Mönche der Provinzen: Der Origenesstreit
    • 3.5. Die Rolle von Mönchen bei politischen Aufständen jenseits religiöser Konflikte – der Nika-Aufstand
    • 3.6. Fazit
  • 4. Umgang Justinians mit Heiligen: Fallstudien zur monastischen Perspektive
    • 4.1. Die Heiligenviten und die Hagiographie des 6. Jhs.
    • 4.2. Zwei Gegenmodelle Palästinas und Syriens: Sabas und Zooras
      • 4.2.1. Justinian und der Chalcedonier Sabas: eine symbiotische Verbindung
      • 4.2.2. Justinian und der Miaphysit Zooras: Reziprozität auf Umwegen
      • 4.2.3. Fazit
    • 4.3. Weitere Viten des Miaphysiten Johannes von Ephesus: Die Darstellung Justinians und Theodoras – im Zeichen einer kaiserlichen Integrationspolitik?
      • 4.3.1. Der Palast des Hormisdas als Zufluchtsort von miaphysitischen Heiligen in Konstantinopel: ein monastischer Bienenstock
      • 4.3.2. Stephanus: der brave Bittsteller
      • 4.3.3. Johannes von Tella: der lokal Verfolgte
      • 4.3.4. Johannes von Hephaestopolis: der Lügner
      • 4.3.5. Jacob Baradaeus: der Urvater der jakobitischen Kirche
      • 4.3.6. Theodor Castrensis: der asketische Höfling
      • 4.3.7. Mare: der gewalt(tät)ige Heilige
      • 4.3.8. Fazit
    • 4.4. Heilige anderer Regionen: weitere Facetten des Justinian-Bildes in der zeitgenössischen und späteren Hagiographie
      • 4.4.1. David von Thessaloniki: das Bild des Kaiserpaares im 8. Jh.
      • 4.4.2. Abba Abrahamius aus Ägypten: das zeitgenössische Bild Justinians im 6. Jh.
  • 5. Das Kaisertum Justinians zwischen Himmel und Erde
    • 5.1. Inszenierung Justinians als Heiliger – ein Konkurrenzmodell zum Mönchtum?
      • 5.1.1. Vorbemerkungen
      • 5.1.2. Agapetus Diaconus: der gottgesandte Kaiser mit asketischen Zügen
      • 5.1.3. Procop von Caesarea: Justinian – Heiliger und Dämon
      • 5.1.4. Paulus Silentiarius: Justinian in Konkurrenz mit den Heiligen
    • 5.2. Der Tod Justinians: eine erste Synthese
  • Resümee
  • Quellenverzeichnis
  • Literaturverzeichnis
  • Orts- und Personenregister
  • Sachregister
  • Fußnoten

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