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Variation und Wandel

出版社
出版日期
2016/02/22
閱讀格式
EPUB
書籍分類
學科分類
ISBN
9783110423211

本館館藏

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Variation ist ein wesentliches Merkmal von Sprachen und auf allen Ebenen der linguistischen Beschreibung zu finden. In der Forschungsliteratur wird allgemein angenommen, dass Variation – sofern es nicht zur funktionalen oder semantischen Ausdifferenzierung kommt – langfristig zu Verdrängungsprozessen und damit zu Sprachwandel führt. Als empirische Evidenz wird zumeist die Seltenheit lexikalischer Synonyme genannt. Der vorliegende Band bietet eine kritische Betrachtung dieser Annahme am Beispiel morphologisch-syntaktischer Konkurrenzen im Deutschen und Niederländischen. Konkreter Untersuchungsgegenstand sind Adjektiv-Nomen-Komposita (z.B. Kaltmiete), die gleichermaßen als Benennungen dienenden Phrasen (z.B. kaltes Büfett) sowie die zugrunde liegenden strukturellen Bildungsmuster Komposition und Phrasenbildung. Anhand historischer Fallstudien wird die Entwicklung beider Muster seit 1700 beschrieben und untersucht, ob von einem Verdrängungsprozess ausgegangen werden kann, der zur Unproduktivität eines der beiden Muster führt. Der Sprachvergleich erlaubt dabei die Identifikation einzelsprachlicher Präferenzen sowie verschiedener Faktoren, die zu Divergenz- und Konvergenzprozessen zwischen dem Deutschen und Niederländischen führen.
  • Cover
  • Titelseite
  • Impressum
  • Vorwort
  • Inhaltsverzeichnis
  • Abbildungsverzeichnis
  • Tabellenverzeichnis
  • Abkürzungsverzeichnis
  • Konventionen
  • 1 Einleitung
    • 1.1 Variation und Wandel
    • 1.2 Charakterisierung des Gegenstandsbereichs
    • 1.3 Fragestellung
    • 1.4 Methodik
    • 1.5 Gliederung der Arbeit
  • 2 A+N-Verbindungen als Benennungseinheiten
    • 2.1 Benennungen und Nomination
    • 2.2 Benennungen und Beschreibungen
    • 2.3 Komplexe Benennungseinheiten
      • 2.3.1 Wörter und Phrasen
      • 2.3.2 Semantische Klassifikation
    • 2.4 Zur Entstehung von Benennungen
    • 2.5 Zusammenfassung
  • 3 Theoretische Annahmen
    • 3.1 Die Konstruktion als grammatische Struktureinheit
    • 3.2 Das Lexikon aus konstruktionsgrammatischer Sicht
    • 3.3 A+N-Verbindungen als Konstruktionen
    • 3.4 Konstruktionen, Phraseologie und Wortbildung
    • 3.5 Zusammenfassung
  • 4 Synchrone Beschreibung der A+N-Verbindungen im Deutschen und Niederländischen
    • 4.1 A+N-Komposita
    • 4.2 A+N-Phrasen
    • 4.3 Zur semantischen Äquivalenz der A+N-Verbindungen
    • 4.4 Zwischen Phrase und Kompositum
      • 4.4.1 Zusammenrückungen
      • 4.4.2 Phrasen mit Schwa-Apokope im Niederländischen
    • 4.5 Komposition und Phrasenbildung als konkurrierende Schemata
    • 4.6 Komplementarität und Konkurrenz
      • 4.6.1 Morphologie und Phonologie
      • 4.6.2 Syntax
      • 4.6.3 Semantik
      • 4.6.4 Andere konkurrierende Verfahren
      • 4.6.5 Stilistik und Pragmatik
      • 4.6.6 Fazit
    • 4.7 Von der Variation zum Wandel
    • 4.8 Untersuchungshypothesen
    • 4.9 Zusammenfassung
  • 5 Historische Entwicklung der A+N-Verbindungen seit 1700
    • 5.1 Materialgrundlage und methodisches Vorgehen
      • 5.1.1 Adjektive als Ausgangspunkt
      • 5.1.2 Zur Unterscheidung von Komposita und Phrasen
      • 5.1.3 Materialgrundlage
    • 5.2 Benennungsbildung bei qualitativen Adjektiven seit 1700
      • 5.2.1 Adjektive mit ähnlicher Entwicklung im Deutschen und Niederländischen
      • 5.2.2 Adjektive mit abweichender Entwicklung im Deutschen und Niederländischen
      • 5.2.3 Vorläufiges Fazit
    • 5.3 Benennungsbildung bei Relationsadjektiven seit 1700
    • 5.4 Phrasen mit Schwa-Apokope als dritter Weg?
    • 5.5 Konstruktionalisierungs- und Schematisierungsprozesse seit 1700
    • 5.6 Entwicklung der A+N-Verbindungen unter semantischen Gesichtspunkten
      • 5.6.1 Metaphorische und metonymische Verbindungen
      • 5.6.2 Formkorrelationen bei polysemen Adjektiven
      • 5.6.3 Indirekte Modifikationsrelationen bei Phrasen und Komposita
    • 5.7 Konkurrierende Benennungseinheiten
      • 5.7.1 Globale Entwicklung von A+N-Konkurrenzen
      • 5.7.2 Fallstudie mit schwarz/zwart
    • 5.8 Zusammenfassung
  • 6 Variation ohne Wandel
    • 6.1 Analogie und sprachliche Strukturbildung
      • 6.1.1 Analogie und Regel
      • 6.1.2 Analogische Effekte bei A+N-Verbindungen
      • 6.1.3 Analogischer Einfluss anderer Wortbildungsmuster
      • 6.1.4 Analogie und Konstruktionsgrammatik
      • 6.1.5 Fazit
    • 6.2 Trend zur Univerbierung im Deutschen
      • 6.2.1 Der Begriff ‘Univerbierung’
      • 6.2.2 Univerbierung durch Idiomatisierung?
      • 6.2.3 Komplexe Nominalphrasen
    • 6.3 Wandelprozesse in der Adjektivflexion
      • 6.3.1 Entwicklung der Adjektivflexion im Deutschen und Niederländischen
      • 6.3.2 Flexionskomplexität als Einflussfaktor
    • 6.4 Sprachpurismus im Niederländischen
    • 6.5 Sprachkontakt und Parallelentwicklungen
    • 6.6 Zusammenfassung
  • 7 Zusammenfassung
    • 7.1 Zusammenfassung der Arbeit
    • 7.2 Schlussfolgerungen zum Verhältnis von Variation und Wandel
  • 8 Anhang
    • 8.1 Zweifelsfälle
    • 8.2 Chronologische Übersicht konkurrierender Dubletten
  • 9 Materialsammlung
    • 9.1 Deutsch
      • 9.1.1 Primärmaterial
      • 9.1.2 Sonstige Wörterbücher
      • 9.1.3 Lexika
      • 9.1.4 Korpora und Textsammlungen
    • 9.2 Niederländisch
      • 9.2.1 Primärmaterial
      • 9.2.2 Sonstige Wörterbücher
      • 9.2.3 Lexika
      • 9.2.4 Korpora und Textsammlungen
      • 9.2.5 Sonstiges
    • 9.3 Quellennachweise der Belege
  • Literatur
  • Fußnoten
  • 出版地 德國
  • 語言 德文

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